Die Lyme-Arthritis wird zumeist durch eine Borrelieninfektion infolge eines Zeckenstichs ausgelöst. Dabei kann es zu unterschiedlichen Krankheitserscheinungen z. B. an Gelenken kommen. Der schmerzlose Kniegelenkserguss gilt dabei als besonders typisch.
Neben der Befragung (Anamnese) und der körperlichen Untersuchung des Patienten stehen als Hilfsmittel vor allem Laboruntersuchungen zu Borrelienantikörper zur Verfügung.
Ist eine Lyme-Arthritis diagnostiziert, wird in der Regel ein Antibiotikum verabreicht. In 90% der Fälle ist die Erkrankung damit geheilt.