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07.12.2022

Spondyloarthritis im Fokus – Symposium des Rheumazentrum Ruhrgebiet informierte

Beim neunten „Symposium Spondyloarthritis“ informierten Experten über aktuelle Erkenntnisse bei der Diagnose und Therapie von rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen.

Spondyloarthritiden, eine Gruppe entzündlich-rheumatischer Erkrankungen, standen im Fokus eines Symposiums des Rheumazentrum Ruhrgebiet. Am Samstag, dem 03. Dezember 2022, informierten medizinische Experten über die Erkrankung sowie ihre Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten. Es war bereits die neunte Veranstaltung dieser Reihe, die das Rheumazentrum Ruhrgebiet durchgeführt hat.

Spondyloarthritiden sind eine chronische Erkrankung, die hauptsächlich das Achsenskelett betreffen. Um sie umfassend zu behandeln und die Beschwerden der betroffenen Patienten zu mindern, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachgruppen notwendig. So soll eine Kombination aus Bewegung, Physiotherapie, Rehabilitation und medikamentöser Therapie bzw. operativer Therapie ermöglicht werden.

Das Rheumazentrum Ruhrgebiet ist eine hochspezialisierte Fachklinik für die Diagnose und Behandlung aller Formen rheumatischer Erkrankungen, mit wissenschaftlichem Fokus auf die Spondyloarthritiden. „In unserer Veranstaltung ermöglichen wir einen Experten-Austausch, mit dem die Diagnose und Therapie von Patienten verbessert werden kann“, so Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet.

Entwicklungen in der axialen Spondyloarthritis und aktuelle Therapieempfehlungen

Teil der Veranstaltung waren unter anderem ein Einblick in die Entwicklungen von Diagnose und Therapie der axialen Spondyloarthritis von Prof. Dr. Jürgen Braun, ehemaliger Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet. Er gab einen Überblick über die Veränderungen der Erkrankung von 1990 bis heute. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Vortrag von Prof. Dr. Xenofon Baraliakos. Der ärztliche Direktor informierte über die Therapieempfehlungen im Jahr 2022, um Teilnehmer auf den aktuellen Stand der Forschung und Behandlung zu bringen.

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