Beim 22. Symposium „Rheumatologie im Ruhrgebiet“ hatte interessiertes Fachpersonal aus verschiedenen Einrichtungen die Möglichkeit, sich über aktuelle Therapiemöglichkeiten und Diagnostikverfahren bei rheumatischen Erkrankungen auszutauschen. Das Symposium des Rheumazentrum Ruhrgebiet fand am 11.06.2022 über die Online-Plattform Zoom statt.
Endlich wieder im Sportpark laufen: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause fand am Donnerstag, dem 19. Mai 2022, erstmals wieder der St. Elisabeth Firmenlauf statt. Knapp 1000 Läufer nahmen an dem beliebten Herner Sportereignis teil. Die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr war mit 235 Mitarbeitern wieder stark vertreten.
Die St. Elisabeth Gruppe unterstützt bereits seit Beginn des Krieges die Stadt Vinnytsia in der Ukraine mit Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern. Nach den ersten Hilfslieferungen und dem wachsenden Bedarf Binnenflüchtlinge in der Stadt zu versorgen, folgen derzeit weitere Lieferungen in die Ukraine. Unter anderem werden Betten sowie Medikamente, Verbandsmaterial und Medizintechnik im Wert von rund 90.000€ bereitgestellt.
Das Rheumazentrum Ruhrgebiet hat erneut das Gütesiegel des Verbands Rheumatologischer Akutkliniken e.V. (VRA) erhalten. Das Siegel wird an rheumatologische Fach- und Akutkliniken verliehen, die sich durch ihre qualitätsorientierten Diagnostik- und Behandlungsangebote auszeichnen.
Es gibt über 400 verschiedene Arten von Rheuma. Eine Gruppe davon bilden die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Durch eine Schwächung des Immunsystems haben Rheuma-Patienten ein höheres Risiko, an einer Gürtelrose zu erkranken und werden deshalb dagegen geimpft. Priv.-Doz. Dr. Uta Kiltz, Oberärztin des Rheumazentrum Ruhrgebiet, leitet ein wissenschaftliches Projekt, das die Reaktion des Immunsystems auf den Impfstoff über ein Jahr untersucht und damit die Frage nach der Dauer des Impfschutzes beantworten kann. In Kooperation mit Prof. Benjamin Wilde, Klinik für Nephrologie der Universitätsklinik Essen untersucht das Rheumazentrum Ruhrgebiet 150 Patienten. Das Projekt wird mit 1,28 Millionen Euro gefördert.