Bei „House im Hörsaal“ trifft Unterhaltung auf interaktives Lernen: Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2024, konnten Medizinstudierende der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit dem TV-Arzt im Hörsaal Diagnosen für echte Fälle aus dem Klinikalltag stellen und Behandlungsmöglichkeiten erarbeiten. Das Ensemble rund um den bekannten TV-Arzt brachte den Studierenden so die Fachbereiche Rheumatologie und Immunologie näher.
Die Experten der St. Elisabeth Gruppe informierten im Rahmen der Fachveranstaltung „Degenerative Erkrankungsbilder: Prophylaxe – Therapie – Prävention | Mögliche physiotherapeutische Konzepte und Strategien“ rund um die Behandlung und Vorbeugung von Verschleißerkrankungen. Die Veranstaltung fand am 18. September 2024 im St. Anna Hospital Herne statt.
Am letzten Samstag im August fand das 23. Symposium „Rheumatologie im Ruhrgebiet“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung tauschten sich nationale wie internationale Experten zu aktuellen Diagnose- und Behandlungsstandards der Rheumatologie aus. Auch neue Therapieansätze in der Patientenversorgung waren Teil des Programms – eine neuartige Zelltherapie und die Rolle von künstlicher Intelligenz gaben Anlass zu spannenden Diskussionen.
Bereits zum siebten Mal stellt das F.A.Z.-Institut Deutschlands beste Krankenhäuser zusammen. Drei Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe zählen erneut zu den besten Einrichtungen: Das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, das Marien Hospital Witten sowie das Rheumazentrum Ruhrgebiet. Die Bewertung setzt sich aus unterschiedlichen Kriterien zusammen.
Das Thema Künstliche Intelligenz – kurz KI – ist in aller Munde. Sie bietet Unterstützung in verschiedensten Bereichen. Auch vor der Medizin macht sie nicht Halt macht. Im Rahmen einer internationalen Studie wollen Forschende des Rheumazentrum Ruhrgebiet zusammen mit weiteren europäischen Partnern nun herausfinden, wie künstliche Intelligenz dabei helfen kann, für Arthritis-Patienten die passende Therapie zu finden und den Krankheitsverlauf vorauszusagen. Die sogenannte AutoPiX-Studie läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren und wird mit 24 Mio. Euro von der Europäischen Union im Rahmen des Innovative Health Initiative (IHI) Programms gefördert.