Bereits zum siebten Mal stellt das F.A.Z.-Institut Deutschlands beste Krankenhäuser zusammen. Drei Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe zählen erneut zu den besten Einrichtungen: Das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, das Marien Hospital Witten sowie das Rheumazentrum Ruhrgebiet. Die Bewertung setzt sich aus unterschiedlichen Kriterien zusammen.
Das Thema Künstliche Intelligenz – kurz KI – ist in aller Munde. Sie bietet Unterstützung in verschiedensten Bereichen. Auch vor der Medizin macht sie nicht Halt macht. Im Rahmen einer internationalen Studie wollen Forschende des Rheumazentrum Ruhrgebiet zusammen mit weiteren europäischen Partnern nun herausfinden, wie künstliche Intelligenz dabei helfen kann, für Arthritis-Patienten die passende Therapie zu finden und den Krankheitsverlauf vorauszusagen. Die sogenannte AutoPiX-Studie läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren und wird mit 24 Mio. Euro von der Europäischen Union im Rahmen des Innovative Health Initiative (IHI) Programms gefördert.
Mit der exklusiven Betreuung eines Fußball-Legendenspieles auf internationalem Niveau nahmen Mitarbeiter des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik der St. Elisabeth Gruppe eine besondere Herausforderung an: Sie betreuten mit der All Stars Mannschaft der UEFA und den griechischen Europameistern 2004 gleich zwei hochkarätige Mannschaften. Das Team des Zentrums war mit Equipment und Expertise optimal auf die Versorgung der Profisportler vorbereitet und hat diese beim Spiel am 11. Juli 2024 in Essen und im Vorfeld professionell unterstützt.
Herausragende wissenschaftliche Forschung im Bereich der Rheumatologie bestätigt: Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet, erreichte im internationalen Ranking der Plattform ScholarGPS beste Platzierungen. Damit zählt der Rheumatologe zu den weltweit führenden Wissenschaftlern zu axialer Spondyloarthritis und zur Bildgebungsdiagnostik.
Die Medizin entwickelt sich ständig weiter: So auch die Rheumatologie. Sie ist die medizinische Fachdisziplin, in der sich in den letzten 20 Jahren mit am meisten verändert hat. Damals noch als „Alte-Leute-Krankheit“ bekannt, war die Linderung der Symptome von Rheuma in einer Rehabilitationseinrichtung die gängige Praxis. Heute versteht man rheumatische Erkrankungen deutlich besser und kann nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die Erkrankung aufhalten. Dafür ist das Rheumazentrum Ruhrgebiet eine wichtige Anlaufstelle. Hier wird Rheuma diagnostiziert und dann medikamentös sowie ergänzend mit Physio- und Ergotherapie behandelt. Damit unterscheidet sich die Fachklinik von einer Reha, die heutzutage erst nach der eigentlichen Behandlung zum Zuge kommt.