Die Psoriasisarthritis ist eine entzündliche Gelenkserkrankung, die häufig an Händen, Füßen und an der Wirbelsäule auftritt. Typischerweise geht diese Form der Arthritis mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) einher.
Die Diagnose einer Psoriasisarthritis erfolgt zunächst mit dem klinischen Nachweis einer Schuppenflechte. Durch Blut-, Ultraschall- und radiologische Untersuchungen wird die Arthritis festgestellt.
Die medikamentöse Behandlung sollte stets begleitend mit einer physikalischen Therapie erfolgen, um die Beweglichkeit zu erhalten bzw. zu fördern.
Medikamentöse Behandlung
Um die Beschwerden zu lindern, werden vor allem nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) eingesetzt. Im fortgeschrittenen Krankheitsstadium werden auch Substanzen wie Methotrexat und Sulfasalazin genutzt. Bessert sich der Gesundheitszustand nicht, kommen verschiedene Formen von Biologika (TNF-Blocker, IL17-Blocker) oder auch sog. Synthetische DMARDS (Apremilast, Bariciting, Tofacitinib) zum Einsatz, welche die Entzündung stoppen sollen.