Das Jo-1-Syndrom ist eine eher seltene rheumatische autoimmune Muskelerkrankung. Typischerweise äußert sich die Muskelentzündung durch Muskelschwäche. Darüber hinaus kann es zu einer Beteiligung der Lunge kommen, die sich in trockenem Reizhusten und Kurzatmigkeit äußern kann. Auch eine Entzündung von Gelenken ist nicht untypisch. Darüber hinaus können trockene und rissige Fingerkuppen mit dem Jo-1-Syndrom einhergehen.
Nach einer ausführlichen Anamnese wird eine körperliche Untersuchung vorgenommen. Darüber hinaus wird das Blut auf Entzündungswerte und Antikörper untersucht. Auch verschieden Untersuchungen wie eine Magnetresonanztomografie (MRT) oder Gewebeproben eignen sich zum Nachweis des Jo-1-Syndroms.
Das Jo-1-Syndrom lässt sich durch eine Kombination aus medikamentöser und physikalischer Therapie behandeln.
Medikamentöse Behandlung