Rheumazentrum Ruhrgebiet - Reaktive Arthritis
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Behandlungsspektrum nach rheumatischen Erkrankungen

Reaktive Arthritis

Bei einer reaktiven Arthritis handelt es sich um eine Gelenksentzündung, die nach einer bakteriellen Infektion im Magen-Darm-Trakt oder an den Harnwegen und Geschlechtsorganen auftritt. Typische Symptome sind schmerzhafte und akute Schwellungen der Gelenke, wodurch auch häufig die Bewegung der Betroffenen eingeschränkt ist.

Reaktive Arthritis – Diagnose

Vor allem eine Blutuntersuchung zum Nachweis des Erbmerkmals HLA B27 wird zu Diagnosezwecken genutzt. Auch eine Familienanamnese, d. h. die Feststellung, ob eine Gelenkerkrankung bei weiteren Familienmitgliedern vorliegt, kann hilfreich sein.

Auch die Untersuchung von Urin kann Hinweise liefern.

Reaktive Arthritis – Behandlungsverfahren

Eine medikamentöse Behandlung ist unumgänglich, da die Entzündung in Gelenken oder in der Schleimhaut so bekämpft werden kann. Zusätzlich können physiotherapeutische Maßnahmen sinnvoll sein, um die Beschwerden zu lindern.

Medikamentöse Behandlung

Zur Behandlung der Entzündung und der Schmerzen werden meist nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Basismedikamente und Kortisonpräparate eingesetzt.

Physikalische Therapie

Lokale Kälteanwendungen können dabei helfen, die Beschwerden zu lindern. Auch Krankengymnastik kann zum Erhalt der Beweglichkeit beitragen. Diese Therapiemaßnahmen werden im Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik angeboten.

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